"Toll", denkt Ihr euch bestimmt alle, "sie hat irgendwann genauso aufgehört, an ihrem Blog zu schreiben wie alle anderen!". Und Ihr habt recht. Als ich ins Ausland gegangen bin und angefangen habe, diesen Blog zu schreiben, habe ich mir fest vorgenommen, es durchzuziehen. Das hat am Anfang auch noch sehr gut geklappt. Doch dann ist man irgendwann so beschäftigt, dass man einfach nicht mehr an seinen Blog denkt. Ich hatte eine sehr tolle Zeit in Kalifornien, habe sehr gute Freunde kennengelernt, zu denen ich auch heute noch Kontakt habe. Erst vor zwei Monaten habe ich sie alle wieder besucht. Cal State Fullerton ist eine tolle Uni mit äußerst qualifizierten Dozenten, wenn ich reich wäre, würde ich meinen Master dort machen :) Ich finde die amerikanischen Unis viel besser als die deutschen, die Klassen sind kleiner, die Dozenten kennen einen und helfen einem immer, wenn man etwas nicht versteht oder falls mal ein Student eine zu schlechte Note schreibt (was in Amerika übrigens ab einer 3 der Fall ist :D).
Das Auslandssemester hat mich verändert, hat mich weiter gebracht und mich selbstbewusster gemacht. Ich würde es jedem empfehlen ein Auslandssemester an der Cal State Fullerton zu machen! So, bevor ich jetzt total abschweife und anfange, von Kalifornien zu träumen (Die Palmen, die sich im Sonnenuntergang in Newport Beach im Wind wiegen, die legendären Abende in Downtown Fullerton (DTF), die ausgedehnten Shoppingtrips, Thanksgiving und Weihnachten bei meinen amerikanischen Freunden, und vor allem: das Essen! (Das entgegen allen Vorurteilen nicht nur aus Burgern besteht, sondern sehr viele Aspekte der mexikanischen Küche beinhaltet..)) : Falls Ihr noch weitere Fragen habt oder ein paar Geheimtipps wissen wollt (ich war nur mit Amerikanern unterwegs, die aus der Nähe kamen, ich habe also so einziges gesehen :D), schreibt mir gerne eine Email :) simoenchenls7@gmail.com
Viele Grüße
Simone
Donnerstag, 25. Juni 2015
Dienstag, 26. November 2013
Santa Monica
Vor zwei Wochen war ich mit zwei Freunden am Pier von Santa Monica. Wir waren außerdem nochmal in Malibu Beach und in Venice aber davon habe ich hier ja schon mal Bilder hochgeladen!
Der Santa Monica Pier ist sehr schön und voller Menschen mit vielen Kindern :D es gibt dort mehrer Fahrgeschäfte und Restaurants bzw Fastfood Buden. Der Pier ist eindeutig einen Besuch wert!
San Diego
Neulich waren wir in San Diego. Wir hatten dort ein gutes Hotel in der Nähe von Old Town. Old Town sollte man unbedingt gesehen haben! Es sieht aus wie eine kleine Westernstadt, mit Restaurants, kleinen alten Läden und Museen wie ein altes Schulmuseum, ein altes Hotel, etc.. Die Museen sind kostenlos. Abends sind wir dann nach Downtown San Diego gegangen, in den Gaslamp District, wo alle Bars und Clubs angesiedelt sind. Von Old Town zum Gaslamp District kann man sogar mit einer Art S-Bahn fahren was in Californien sehr ungewöhnlich ist :D
Am nächsten Tag haben wir dann Balboa Park angeschaut. Dort ist der berühmte Zoo (der allerdings so rießig ist, dass man einen ganzen Tag dort sein muss) sowie verschiedene Museen, ein botanischer Garten, etc. Bei schönem Wetter ist Balboa Park ideal!
Anschließend sind wir nach Little Italy gefahren, wo wie die beste Pasta seit langem gegessen haben. Danach sind wir fix und fertig wieder nach Fullerton gefahren.
Old Town
Altes Hotel
Balboa Park
Montag, 14. Oktober 2013
Universal Studios
Am Samstag war ich mit meiner Mitbewohnerin und deren Familie in den Universal Studios.
Der Wahnsinn! :) man kann dort Stunden verbringen (und das nicht nur weil man bei jedem Ride mindestens eine Stunde warten muss..), es gibt zwei richtige Achterbahnen, der Rest sind normale Rides bei denen man mit 3D-Brillen in einem Wagen sitzt und zum Beispiel durch die Welten von Transformers, den Simpsons oder Shrek fährt wobei sich der Wagen dazu bewegt. Man fühlt sich als würde man neben Homer Simpson durch die Straßen von Springfield fahren :)
Das absolute Highlight ist natürlich die Studiotour. Man sieht die Filmsets von King Kong, Sharks, Bones, Psycho, Jurassic Park, eine Westernstadt und die Wisteria Lane von Desperate Housewives. Außerdem sieht man den winzigen See der in den Filmen als Ozean dient, einen kleinen Grünstreifen der immer den Central Park darstellt und die blaue Wand, die sehr oft Himmel und Meer darstellt, vor allem bekannt durch die "Truman Show". Welche Sets man sieht ist immer unterschiedlich da natürlich viel gedreht wird. Die Studiotour dauert ca. eine Stunde, was im Vergleich zu anderen Studios sehr kurz ist aber dafür gibt es ja genug andere Attraktionen. Zum Schluss haben wir dann noch eine Wassershow (Waterworld) angeschaut. Die Stunts sind der Wahnsinn, man bekommt einen guten Eindruck wie Actionfilme gedreht werden.
Um 18 Uhr haben die Studios dann leider geschlossen da um 19 Uhr die Horror Night beginnt. In weniger als einer Stunde wird das ganze Gelände umgestaltet, es werden aktuelle Horror Filme wie Insidious thematisiert und man wird von Zombies durch das Gelände gejagt :) die Tickets muss man extra kaufen was uns, gemessen an den sowieso schon hohen Preisen (ca. 80$) nicht besonders verlockend vorkam. Deshalb sind wir dann lieber essen gegangen da die Studios dann auch sehr überfüllt waren.
Der Besuch der Studios hat sich auf jeden Fall gelohnt, ich würde das jedem empfehlen, man sieht so viele Dinge, ich habe so viele Fotos gemacht :D
Dienstag, 10. September 2013
Pumpkin Tiiiiiiimeeee!!! :)
Es gibt einen Tag im Jahr, nach dem die Amerikaner verrückter sind als nach Weihnachten Geburtstag und Thanksgiving zusammen. HALLOWEEN! Es sind ja nur noch fast 2 Monate bis dahin, aus diesem Grund kann man in den Läden schon jetzt fast nichts anderes mehr kaufen als Kostüme, Dekorationen und nochmal Kostüme.. :) und was dabei natürlich nicht fehlen darf: Pumpkins! Klar, die gibt es in Deutschland auch, ABER!
- Pumpkin spiced Latte bei Starbucks
- Pumpkin Beer
- Pumpkin Bread
- Pumpkin Chocolate
- Pumpkin Cookies
- Pumpkin Pie flavored Vodka
... Die Liste ist endlos :)
Oder wie meine amerikanische Mitbewohnerin zu sagen pflegt: Halloween ist der einzige Tag im Jahr, an dem sich die Mädels nuttig anziehen können ohne dumm angeschaut zu werden :)
Ich muss jetzt los, wir müssen unsere Wohnung Halloween gerecht dekorieren!
Montag, 2. September 2013
Los Angeles!
Am Samstag sind wir nach Los Angeles gefahren. Als erstes mussten wir natürlich den Hollywood Schriftzug sehen. Das geht am besten vom Griffith Observatory aus. Hammer! Auch wenn der Schriftzug kleiner ist als man denkt..
Griffith Observatory: Hollywood Sign und Blick auf LA
Walk of Fame!
Rodeo Drive
LA Grove Mall mit Cheesecake Factory
Rooftop Bar
Danach sind wir zum Hollywoof Boulevard gefahren (Parktipp: Madame Tussauds, kostet 10$ pro Tag) wo der Walk of Fame und die ganzen Theater wie das Kodak/Dolby Theatre sind. Wenn man über den Walk of Fame läuft kann man am nächsten Tag den Kopf nicht mehr drehen, da die Sterne meistens ohne jeden Rhythmus richtig und falschherum sind :) aber man kann eeeewig entlanglaufen!
Danach haben wir den Sunset Boulevard angeschaut, der leider nicht besonders spektakulär ist. Anschließend sind wir zum Rodeo Drive gefahren in der Hoffnung, ein paar Promis zu sehen, aber außer mega reichen Leuten die aber halt nicht berühmt sind, die dort in den teuren Läden eingekauft haben, haben wir nicht viel gesehen. Das Beverly Hills Schild, das wir danach angeschaut haben, ist zu zeit leider mitten in einer Baustelle, deshalb konnten wir kein Bild machen. Danach sind wir in die Mall LA Grove gefahren, eine wirklich schöne Outdoor Mall. Dort haben wir in der Cheesecake Factory gegessen. Die gibt es wirklich! Die haben nicht die Macher von Big Bang Theory einfach erfunden :D Weil wir anschließend noch weggehen wollten, mussten wir uns dort im Parkhaus umziehen, was sehr aufregen war :) Wir sind dann nach Downtown LA gefahren und dort in eine Rooftop Bar (The Standard) gegangen. Das ist der Hammer! Man ist umgeben von glitzernden Wolkenkratzern und rießigen Bürotürmen, es gibt eine Bar, verschiedene Areas (einem Pool, Dancefloor, Lounge und German Biergarten mit Weißwürsten etc! ). Und es kostet keinen Eintritt! Echt ein Erlebnis und ist mir auch viel lieber wir ein Club.
Die Strände :)
Diese Woche hatten wir ein verlängertes Wochenende wegen dem Labour Day am Montag. Und da die meisten ja auch Freitags keine Uni haben, war das perfekt um ein Auto zu Mieten und die Umgebung anzuschauen. Ich habe die Posts hierzu gesplittet, weil es sonst einfach zu vie, geworden wäre :) Am Samstag und am Montag haben wir sämtliche Strände angeschaut und am Sonntag waren wir in LA.
Long Beach inklusive Ölbohrinseln
Huntington Beach
Newport Beach
Sonnenuntergang in Laguna Beach
Pier in Malibu
Auf den Spuren Charlie Sheens :D
Die Promenade in Venice Beach
Los ging es am Samstag früh nach Long Beach, wo es uns aber nicht so sehr gefallen hat, da der Strand zum Teil wegen der Ölbohrinseln die sich in nächster Nähe befinden, nicht so einladend aussieht und zum Teil auch ein bisschen dreckig ist. Weiter ging es dann nach Huntington Beach, wo es sehr schön ist, weshalb wir auch ewig in der Sonne gelegen sind und sogar im Wasser waren. Der schönste Strand ist aber mit Abstand Newport Beach. Die lange Strandpromenade mit vielen schönen kleinen Läden kann man ewig entlang bummeln und die Strandhäuser sehen echt toll aus. Ein Highlight dort ist für mich vor allem Balboa Island, aber da waren wir dieses Mal nicht.
Am Schluss haben wir dann noch in Laguna Beach den Sonnenuntergang angeschaut, was sehr eindrucksvoll ist. Laguna Beach ist ein relativ kleiner aber sehr schöner Strand.
Am Montag sind wir erst nach Malibu gefahren. Es lohnt sich wirklich, relativ am Ende ist ein Strandabschnitt inklusive wunderschönem Pier, zu dem jeder gehen kann, der Rest ist ja für die Allgemeinheit nicht erreichbar, weil man nur durch die Häuser zum Strand kommt. Es lohnt sich auch übrigens überall, die Parkplatzgebühren zu vergleichen, man findet eigentlich (außer man hat Glück und findet einen Parkplatz entlang der Straße) keinen Parkplatz unter 10$/Tag. Aber es gibt natürlich auch welche für 25$, also immer vergleichen!
Danach sind wir durch Santa Monica nach Venice Beach gefahren. Den Pier von Santa Monica kann man nicht in einer Stunde anschauen haben wir beschlossen, da muss man mal einen ganzen Tag hin.. Venice Beach hat mich irgendwie schockiert, da ich etwas ganz anderes erwartet habe. Wer darauf steht, die verschiedensten Menschen zu sehen, die entweder Sachen verkaufen, aus der Hand lesen, Karten legen oder einfach nur Musik spielen, eine endlose Promenade entlang zu laufen, auf der es so nach Gras riecht, dass man danach selbst high ist, für den ist Venice genau das richtige. So etwas habe ich bis jetzt Koch nicht gesehen. Obdachlose laufen mit leerem Blick durch die Menge, man riecht wirklich überall Gras, es gibt sogar "Green doctors" bei denen man Marihuana für medizinische Zwecke kaufen kann. Dazwischen spielen schwarze Jugendliche Basketball, auf dem Muscle Beach trainieren Männer und Frauen um wie Arnold Schwarzenegger in seinen besten Tagen auszusehen. Und es ist alles irgendwie.. Dreckig.. Also mir hat es dort nicht gefallen.. Aber jedem das seine :)
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